MAN on the Road - Unsere Reisen in Amerika und Europa

Mexico 2018

Mexiko 2. Teil, 2018

046

Nach unserem Rückflug am 22.04.2018 haben wir unsere Reise durch die mexikanischen Bundesstaaten Quintana Roo, Yucatan, Campeche und Tabasco fortgesetzt.
Temperaturen von 35° Grad, selbst an den Stränden und eine Luftfeuchtigkeit über 80 % sind erst einmal gewöhnungsbedürftig, besonders nach den langen Winterwochen in Deutschland.
Wir reisen langsamer als im ersten Jahr in den USA und halten uns länger am Wasser auf.

Reisedaten:
3.726 km
41 Tage
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Rückkehr nach Cancun

Nach fünf ereignisreichen Monaten Zuhause fliegen wir am Sonntag, den 22. April endlich wieder zurück zu unserem MAN, der die ganze Zeit bei Cristina und Paul auf Ihrem Campingcancunrv geparkt war.
Der 11-stündige Flug ist ruhig aber nach der Landung haut uns die feuchte Hitze in Cancun beinahe um. Wir werden von Cristina und Paul mit deren Pick-Up abgeholt und zum Platz gefahren, wo wir nicht mehr viel ausrichten, sondern völlig erschöpft in unser Bett fallen. Am nächsten Morgen beginnt Michael mit den notwendigen Arbeiten am MAN, während mich natürlich durch die extreme Klimaumstellung eine 4 Tage andauernde Migräne-Attacke ausknockt. 
Wir haben eine tote Maus im Fahrerhaus, der Geruch ist entsprechend. Später entdecken wir auch ihr leeres Nest, das sie in unserem Jackenschrank gebaut hatte. Dann ist unsere Starterbatterie nach fünf Monaten Standzeit doch entladen, obwohl wir den Batterie-Hauptschalter ausgeschaltet hatten. 
Michael nimmt einige kleine Reparaturen und lange aufgeschobene Verbesserungen vor, während ich in der Hängematte am Pool versuche, mit meiner Migräne klar zu kommen. 

Das von uns nach Cancun verschickte neue Klimagerät liegt beim Zoll des Flughafens und kann nicht einfach abgeholt werden. Man benötigt zwingend einen Zollagenten für die Abwicklung. Am Dienstag fährt Michael mit der hilfsbereiten Cristina, einer Mexikanerin zum Flughafen und erfährt nach mehr als vier Stunden, dass wir gegen Bezahlung von knapp 12.000 Pesos (ca. 520,- €) für Zoll, Mehrwertsteuer, Spedition, Agentur, etc. das Gerät am Freitag abholen können. Am nächsten Tag bekommen wir die Information, dass man nach einer Internetrecherche herausgefunden hat, dass unser Klimagerät, für das wir wegen einer Kulanzleistung lediglich 400,- € zahlen mussten, im Handel weitaus mehr kostet. (1.453,- Britische Pfund). Wir wollen das so nicht akzeptieren und fahren wieder zum Zollagenten. Dort wird uns erklärt, dass wir eine Original-Rechnung über diesen Preis vorlegen müssen, auf welchen dann wiederum die höheren Zollgebühren anfallen werden. Woher sollen wir kurzfristig eine solche Rechnung bekommen, wenn wir nur eine über 400,- € haben? Wir verstehen das so: Wir brauchen irgendeine Rechnung mit einem akzeptablen Preis und einem aktuellen Datum. Kurzerhand stellen wir am Computer selbst eine her, drucken diese auf unserem Borddrucker aus und fahren wieder zur Zollagentur. Diesmal sind sie zufrieden, wir müssen noch einmal 3.500 Pesos Zollgebühren nachzahlen und dann nur noch 1,5 Stunden warten, bis unser Gerät vom Flughafen zur Agentur gebracht wird. Am nächsten Tag wird das Gerät dann eingebaut, wobei wir Teile der Sitzgruppe und die Batterien aus- und wieder einbauen müssen. Aber.... Juchhu.... Es läuft... Es kühlt.... Die absolute Wohltat, wenn man den Innenraum von 35 Grad auf 25 Grad herunterkühlen kann. Das alte Klimagerät nehmen wir auseinander und sehen, dass hier ein Kupferrohr gebrochen ist. Wir beschließen, das Gerät mitzunehmen und als Ersatzgerät nach einer Reparatur zu behalten.

Auf dem Platz lernen wir sofort nette Menschen kennen. Ein Ehepaar auf dem Weg nach Panama, wo sich die beiden niederlassen wollen bot uns von hier bereits Hilfe mit einem Unterstellplatz bei Freunden in Panama an. Der Mann, schwarz, geboren in Panama und ehemaliger Richter und seine weisse Ehefrau sind sehr interessant und sympathisch und wir hoffen, die beiden auf unserem Weg durch Mittelamerika wieder zu treffen.
Ausserdem haben wir noch ein nettes Paar aus Brasilien mit ihren beiden hübschen Töchtern (12 und 18 Jahre) aus Brasilien kennengelernt. Fernanda, eine Brasilianerin und Yuri, Brasilianer mit russischen Wurzeln haben die letzten 5 Jahren in Seattle gelebt, wo Yuri studiert hat. Jetzt fahren die vier mit Ihrem amerikanischen Wohnmobil wieder zurück nach Brasilien, wo sie ein kleines Öko-Hotel betreiben. Wir wurden nach netten Gesprächen eingeladen, die Familie auf Ihrer Insel im Süden Brasiliens zu besuchen und uns dort die Sehenswürdigkeiten zeigen zu lassen. Das werden wir gerne und ganz bestimmt annehmen. 
Am letzten Tag kommen noch Petra und Odilo aus Bayern dazu, die Ihren ebenfalls auf dem Platz abgestellten, amerikanischen Truck nach einem Jahr abholen, und für ein paar Monate weiter in Richtung Belize und Guatemala fahren wollen. Danach geht es für die beiden wieder zurück in die USA um dort den Truck wieder zu verkaufen. So haben wir bereits in vier Tagen sehr nette Bekanntschaften geschlossen und freuen uns, am nächsten Tag endlich die Fahrt fortzusetzen und Mexiko weiter zu erkunden. 

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Puerto Morelos - an der Riviera Maya

Wir sind froh, als wir nach einer Woche endlich aufbrechen können. Wir nehmen uns als erstes eine Minimal-Strecke bis Puerto Morelos vor, weil wir ans Meer wollen. Im Ort finden wir, nur 50 Meter vom Strand entfernt, einen Platz für unseren MAN. Wir bewundern den schneeweißen Sand und laufen entlang des Malecon in das Zentrum des kleinen Ortes, der sehr viele nette Cafés und Restaurants hat. Unsere Besichtigung endet in einer schönen Strandbar, die mit den hier typischen Palapa-Dächern kühlen Schatten spendet. Es gibt Piñada, Bier und leckere Pommes und so lassen wir den Tag langsam ausklingen, braten uns später noch vor dem Auto unser Fischfilet und gehen früh zu Bett.

Für den nächsten Morgen haben wir uns eine geführte Schnorchel-Tour zum Korallenriff vorgenommen. Da sich aber die Migäne wieder meldet, geht Michael alleine auf Tour, während ich mich im klimatisierten MAN etwas ausruhe und den Ort noch einmal zu Fuss erkunde. Nach zwei Stunden schnorcheln kommt Michael erschöpft aber glücklich zurück und erzählt von den wunderschönen und bunten Fischen, den verschiedenfarbigen Korallen und Wasserpflanzen hier am Riff. Puerto Morelos hat uns sehr gut gefallen. 

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Valladolid - Stadt mit Charme

Die quirlige Stadt im Landesinnern empfängt uns mit sehr großer Hitze. Das Stadtleben dreht sich hauptsächlich um den Zocalo, den zentralen Platz mit einem kleinem Park und umliegenden Gebäuden mit schattenspendenden Arkadengängen, Boutiquen, Restaurants, Souvenirläden, fliegenden Händlern, und und und....

Die Farben sind bunt und fröhlich, wie man es sich von Mexiko vorstellt. Auch die Markthallen sprudeln vor Leben und Geschäftigkeit. Es gibt alles, was man für das tägliche Leben so braucht. Obst, Gemüse und natürlich Fleisch, präsentiert in typischer Art und Weise. Nach dem Rundgang setzen wir uns in eine Bar am Zocalo und schauen dem bunten Treiben bei einem kühlen Getränk für eine Weile zu.

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Chichen Itza - eine echte Touristenattraktion

Die Maya-Ausgrabung von Chichen Itza ist eine der berühmtesten und von Touristen am häufigsten besuchten Tempelanlagen. Hier kommen bereits am frühen Morgen unzählige grosse und kleine Touristenbusse an und schütten die Menschen aus aller Herren Länder aus. Bereits auf unserem Weg zum Parkplatz sehen wir unzählige Kleinhändler, die mühsam ihre Wagen mit Souvenirs wie Schnitzereien, Schmuck und bunter Kleidung zur Anlage ziehen. Alle Wege sind gesäumt mit den endlosen Reihen von Verkaufsständen der vielen hundert Händler. Das Angebot an typischen Souvenirs ist vielfältig, aber auch immer wieder sehr ähnlich. 
Die Anlage ist schön, aber nachdem wir die Tempelanlage von Teotihuacan kennen, auf der man die Pyramiden ersteigen und teilweise sogar von innen besichtigen kann, ist das hier nicht mehr ganz so beeindruckend, denn die Gebäude sind mit einer Absperrung versehen und können nicht betreten werden. Hervorzuheben ist der große Spielplatz für das bei den Maya beliebte Pelota Spiel, bei dem ein Ball mit sehr großer Geschwindigkeit durch einen hoch oben angebrachten Steinring geschlagen werden musste. Interessant sind auch die Kolonnadengänge mit hunderten von Steinstelen. Bei dieser großen Hitze, die bereits am frühen Morgen einsetzt, schleppt man sich allerdings nur mühsam voran und nach rund zwei Stunden freuen wir uns auf unser klimatisiertes Fahrzeug. 

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Balneario Zac-Ha - Traumstrand am Golf von Mexiko

Heute wollen wir uns mit Irmgard und Klaus treffen und fahren dazu an den Golf von Mexico, an einen wunderschönen Strand unter Palmen mit Namen Balneario Zac-Ha. Die beiden stehen bereits seit einer Woche mit Ihrem MAN dort und können sich kaum von diesem paradiesischen Platz trennen. Wir bleiben für drei Tage, gehen ewig lange im sehr warmen Wasser baden, kochen zusammen und erzählen.
Am zweiten Tag kommen noch Stefan und Thomas aus der Schweiz dazu, ein supernettes und witziges Pärchen aus der Schweiz, deren Toyota wir bereits mehrfach auf Parkplätzen gesehen hatten. Die Tage sind kurz und unterhaltsam. Stefan begeistert Michael und Klaus mit seiner Drohne, die er auch einmal über unseren Platz fliegen lässt. Die Drohnenfilme, die er uns von Nordamerika zeigt sind auch fantastisch und rufen die Landschaften, die wir im vergangenen Jahr bereist haben noch einmal in schöne Erinnerung. 

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Izamal - Eine Stadt in gelb

Izamal begeistert uns durch seine butterblumengelb angemalten Häuser. Eine große Klosteranlage mit 75 Torbögen bildet den Mittelpunkt, aber auch die angrenzende Markthalle mit umlaufenden Arkadengängen für die unzähligen Händler ist in dieser fantastischen Farbe gestrichen. Im Inneren gibt es die Fleischhalle, für empfindliche Nasen wie meine etwas grenzwertig, es gibt viele Gemüse- und Obststände, Taschen, Schuhe, Kleider, usw. Ich kaufe jede Menge Mango, Bananen, Zwiebeln, Avocado, Kohl, Kartoffeln, Koriander und was so alles mein Herz begehrt. Zum Glück haben wir den riesigen Kühlschrank mit den beiden Bio-Fresh Schubladen, sonst könnte ich gar nicht so großzügig einkaufen gehen. In Zentral-Amerika muss alles, aber auch alles in den Kühlschrank, bei diesen Temperaturen von gut 35° Grad.
In der Mitte der Markthalle wird gegessen und es ist sehr schwierig, sich für eine der unzähligen kleinen Garküchen zu entscheiden. Ein Mixteller mit ein wenig von Allem ist das genau das Richtige. Ein solcher Teller kostet weniger als 3 Euro und reicht für uns beide.

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Cenotes - Baden in der Höhle

Nach der Hitze von Izamal sehnen wir uns nach einer der 8.000 über Mexico verteilten Cenoten. Das sind unterirdische Kalksteinhöhlen, die mit klarem Grundwasser gefüllt zum Schwimmen einladen. 
Die Cenote Muul Ich liegt mitten im Dschungel. Nach einer kurzen Hoppelpiste kommt ein kleiner Parkplatz, den Rest muss man durch einen Dschungelweg laufen. An einem Palapa liegt ein Mexikaner in einer Hängematte und kassiert den Eintritt zur Cenote. Hier geht es mit einer steilen Wendeltreppe senkrecht runter in ein unterirdisches Höhlensystem. Es ist recht dunkel, aber das Wasser ist fantastisch und es fliegen die Fledermäuse über unsere Köpfe.
Der Eingang zur Cenote von Chihuan ist farbig ausgeleuchtet, von den Deckengewölben hängen Stalaktiten, im klaren Wasser schwimmen kleinere schwarze Fische und es ist sehr eigenartig in die dunklen Ecken der Höhle zu Schwimmen. Auch hier Fledermäuse über den Köpfen - ein ganz besonderes Badeerlebnis. Wir können hier im abgeschirmten Garten der Anlage auch übernachten direkt neben Hühnern, Gänsen, und Pferden. Es ist ein bisschen wie Ferien auf dem Bauernhof.
Auf der weiteren Fahrt begeistern uns auch die rot blühenden Bäume, die wie ein feuerroter Farbfleck in der ansonsten eher grünen Landschaft stehen. 

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Tulum, eine Maya-Stätte direkt am Meer

Die einzigartig am Meer gelegene Maya-Festungsstadt Tulum wurde zwischen 1200 und 1400 n. Chr. errichtet und thront auf 12 Meter hohen Felsklippen. Sie ist wegen ihrer besonderen Lage sehr bekannt und wird von vielen Touristen besucht. Die weitläufig verteilten Ruinen und Tempel werden von schön gepflegten Pflanzen und Bäumen gesäumt. Überall hier kann man Leguane in allen Farben und Größen in der Sonne liegen sehen und Nasenbären laufen hier auch herum.
Vor der Anlage gibt es natürlich den üblichen Verkaufsrummel und hier lasse ich mir einen wunderschönen, großen und farbigen Leguan auf die Schulter setzen. Das Tier scheint dies gewohnt zu sein, denn es lässt sich diese Behandlung ganz ruhig gefallen. 
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Entlang der karibischen Küste, Laguna Azul

Bei Mahahual erreichen wir wieder die Küste. Dieser sehr schöne Strandort mit netten kleinen Holzhäuschen in karibischen Pastellfarben, strohgedeckten Strandbars mit cooler Musik und leckerem Essen, ist sehr entspannt und auch nicht so stark besucht am ersten Tag. Am nächsten allerdings legt einer dieser riesigen Kreuzfahrtschiffe dort an, und plötzlich wimmelt es nur so von Amerikanern, Holländer, Schweizern, Deutschen .... Alle stürzen sich in die Bars, mieten Boote und Schnorchels-Sets, kaufen die hier angebotenen Souvenirs, die leckeren Naschereien, Kokosnüsse zum Austrinken und was das Herz begehrt. Am Abend ist der Spuk wieder vorbei, und das coole und relaxte Karibik-Flair stellt sich wieder ein. 
Über eine lange und sehr enge unbefestigte Sandpiste fahren wir weiter entlang der Karibikküste. Leider wird der Weg, der auf beiden Seiten mit Palmen und riesigen Sträuchern bewachsen ist, immer enger und enger. Die Äste und Zweige kratzen auf beiden Seiten am MAN entlang und nach einer Weile bemerken wir, dass unsere Dach-Reling weg ist. Wir haben nicht mitbekommen, wann genau das passiert ist, da wir mit dem Ausweichen der riesigen Schlaglöcher und den quietschenden Ästen völlig abgelenkt waren. 
Zurückfahren ist undenkbar, also nimmt Michael die Honda heraus und fährt auf der Strecke ein Stück zurück. Die Reling wird gefunden und zuerst einmal grob verstaut, um sie dann später wieder montieren zu können. Zum Glück finden wir einen auf dieser abgelegenen Strecke einen Platz mit kleinen Strandhütten mit Strohdächern, den Palapas, wo wir auch mit unserem MAN zwischen den Palmen parken. Dort bleiben wir für zwei erholsame Tage stehen. In dieser Zeit repariert Michael das Missgeschick. Wir können hier kostenlos ein Kanu nehmen und mit Schnorchel und Taucherbrille am vorgelagerten Korallenriff wunderbar schnorcheln. Man sieht jede Menge Fische in allen möglichen schillernden Farben, viele Formen von verschiedenfarbigen Korallen und sehr große Seeigel zwischen den Korallen sitzen. Da das Wasser hier auch Badewannentemperatur hat, muss man aufpassen, nicht zu lange im Wasser zu bleiben, um nicht den gesamten Rücken total zu verbrennen. 
Unser nächster Anlaufpunkt ist die Laguna Azul - ein riesengroßer Süsswassersee von unglaublicher Farbe. Man kann hier gegen eine geringe Gebühr über Nacht stehenbleiben und den ganzen Tag lang im sauberen und unglaublich warmen und weichen Wasser baden. Abkühlung ist das nicht direkt, aber bei diesen Tagestemperaturen von 36 Grad, nimmt man eine stündliche Erfrischung im Wasser gerne. Wir treffen hier auch wieder auf Petra und Odilo aus Bayern, die wir ja bereits aus Cancun kennen. 
Der kleine und hübsche Ort Bacalar bietet ebenfalls mexikanisches Flair pur. Um den Zocalo reihen sich hier, wie überall die Restaurants, Bars, Garküchen und fliegenden Händler auf. Aus jeder Tür schallt eine andere laute mexikanische Musik und es herrscht ausgelassenes Treiben und vor allem am Abend wird immer um den zentralen Platz herum flaniert. Auch hier lernen wir wieder nette Leute kennen, in diesem Fall Frank aus Ravenburg, der hier viele Monate pro Jahr in seinem Camper lebt, und verbringen den Abend gemeinsam in verschiedenen Bars und Kneipen sowie bei einer Live-Band aus Argentinien.

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Kohunlich - Maya Ruinen inmitten des Dschungels

Kohunlich ist eine sehr schöne und im Dschungel von Quintana Roo gelegene Maya-Tempelanlage. Wir treffen am Abend auf dem kleinen Parkplatz vor der Anlage ein. Nach einigem Hin und Her lassen uns die beiden Wächter gegen Bezahlung gut bewacht die Nacht hier verbringen. Hier hören wir zum ersten Mal die Dschungelgeräusche bei einsetzender Dämmerung. Das Fauchen und Brüllen der Affen und die verschiedenen Schreie der Vögel sind atemberaubend. Wir schlafen gut und am nächsten Morgen haben wir die gesamte Maya-Stadt für uns allein. Besonders schön ist der Tempel mit großen Steinköpfen an der Fassade. Erst nachdem wir die Anlage verlassen, kommen die nächsten Besucher. 
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Villahermosa - Parque de la Venta

In Villahermosa besuchen wir den Parque de la Venta, der in den Reiseführern als sehenswert beschrieben wird. Am Morgen erfahren wir von einem der Parkwächter, dass an diesem Tag freier Eintritt gewährt wird. Wir sehen Affen, Kojoten, einen kleinen Jaguar und ein großes Freiluft-Vogelgehege, welches ich vorrangig ansteuere, da ich Vögel liebe. Kaum drinnen, werde ich sofort von einem etwa taubengroßen Vogel attackiert. Zuerst hackt er mir von hinten in die nackte Ferse, dann immer wieder von vorne. Ich ziehe schnell meine Schuhe aus, in der Annahme, dass er sich von den silbernen Schnallen provoziert fühlt. Es nutzt nichts, er hackt munter weiter in die nackten Füsse, stellt vor lauter Wut seine Federn am Kopf auf, krakeelt lautstark herum und versucht sogar, mir ins Gesicht zu fliegen. Ich wehre ihn mehrfach ab, verlasse aber dann das Gehege, da ich den kleinen Hooligan ja keinesfalls verletzen will. Schade, denn ich hätte mir gern länger die wunderschönen Pfauen und Aras aus der Nähe angeschaut. Im weitläufigen Park mit Dschungelbewuchs sind jede Menge Olmekenköpfe aus Stein zu sehen, die aus den zahlreichen Olmeken-Tempeln der Umgebung vor dem Vandalismus gerettet und hier ausgestellt werden.
Bei dieser hier herrschenden tropischen Hitze suchen wir als nächste Abkühlung die Aguas Blancas auf. Hier fließt kühles Wasser über Kalksteinvorsprünge in natürliche Wasserbecken. Die mitten im Dschungel gelegene Erfrischung wird scheinbar an den Wochenenden viel von den mexikanischen Familien genutzt, denn es gibt jede Menge gemauerte Sitzplätze mit Palapas , die für das Picknick gemietet werden können.
Ich setze mich samt Kleid ins halbwegs kühle Nass und möchte am liebsten nicht mehr zurück in die Bruthitze. 
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Palenque - Eine der grössten Tempelanlagen im Dschungel 

Von vielen Mexiko-Reisenden haben wir gehört, Palenque sei eine der schönsten Maya-Anlagen und sollte auf keinen Fall ausgelassen werden. Wir erreichen das mitten im tropischen Dschungel gelegene Palenque und werden mit einem traumhaften Campingplatz, nur knapp einen Kilometer vor den Eingangstoren, überrascht. Die Maya-Stätte selbst ist dann in den frühen Morgenstunden beinahe unwirklich schön. Begleitet vom Gekreische der Affen und dem Zwitschern der Vögel aus den großen Bäumen ist das schon ein besonderes Erlebnis. Auch hier bieten wieder hunderte von indigenen Einwohnern ihre kunterbunten Waren auf Tischen und Decken zum Verkauf an. Ein schöner Strohhut ist hier noch für ca. 2 Euro zu haben. 
Zurück auf dem Platz geniessen wir den Pool und auch das sehr schöne Restaurant mit einer gut ausgestatteten Bar. Wir trinken Literweise Agua de Frutas (mit Wasser und Eiswürfel aufgefüllte frischgepresste Ananas oder Wassermelone), kühles Bier und versäumen auch nicht den spannenden Sieg der Eintracht Frankfurt gegen Bayern beim DFB-Pokal. Die Mexikaner gucken etwas befremdet und belächeln uns ein wenig, wenn wir euphorisch die Frankfurter Tore bejubeln. 
Wir treffen wieder, wie so häufig, auf interessante und nette Leute hier: Argentinier, Belgier sowie Katja und Marek aus Neuss, die mit ihren beiden kleinen Kindern in ihrem großen grauen MAN unterwegs sind. Wir sitzen zwei Abende zusammen und verabreden uns noch für den nächsten Tag an einer weiteren Attraktion, den Cascadas Roberto Barrios. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen Abstecher zu einem Wasserfall ganz in der Nähe.

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von Palenque nach San Cristobal entlang der Grenze zu Guatemala 

Als wir auf die grosse Wiese direkt an den Cascadas fahren, winken uns schon Katja, Marek, Fynn und Mila, die uns bereits erwarten. Die erfrischenden Sinterterrassen, die mit kühlem und klaren Wasser gefüllt sind und mit kleinen Wasserfällen aufwarten, sind jetzt genau das Richtige. Wir genießen ausgiebig das Baden und schwimmen in mehreren der Wasserbecken. Am nächsten Tag trennen sich unsere Wege wieder und wir machen starten in Richtung Yaxchilan. Dort können wir direkt am Fluss übernachten und finden als weit und breit einzige Touristen sogar noch ein geöffnetes Restaurant. Später buchen wir für uns eine Bootsfahrt zu der abseits im Dschungel gelegenen Maya Stadt Yaxchilan. Bereits am nächsten Morgen starten wir um 8:00 Uhr zusammen mit unserem Führer, der als Nachkomme der Maya alles über diese verlassene Stadt erzählen kann. Juan spricht ein wenig Englisch und ist sehr nett. Nach der knapp einstündigen Bootsfahrt legen nahe der Ruinen an. Für die nächsten Stunden sind wir die einzigen Touristen in der gesamten Anlage. Die vielen schreienden Affen und die völlige Menschenleere lassen ein ganz besonderes Dschungel-Feeling aufkommen. 
Was uns auf den mexikanischen Strassen wirklich nervt, sind die unzähligen Speed-Breaker, die sogenannten Topes. Das sind häufig mehrere hintereinander auf die Strassen mit Teer oder Beton aufgebrachte, kleine aber hohe Bodenschwellen. Man muß höllisch aufpassen, ständig komplett herunterbremsen und extrem langsam über diese Schwellen fahren, die immer dort, wo Menschen leben, das zu schnelle Fahren ausbremsen sollen. Ich bin hochkonzentriert mit einem ständigen Blick auf die Straße, da Michael diese Topes gerne auch einmal übersieht. Wenn das passiert fliegen wir nach einem höllischen Wumms darüber, und das ist äusserst schlecht für Mensch und Material. Zusätzlich müssen wir ständig mit riesigen Schlaglöchern oder sogar komplett weggebrochenen Straßenteilen rechnen. 
Auf dieser Strecke ist die Landschaft oft sanfthügelig und wir sehen zahlreiche Agavenfelder, die für die Nationalgetränke Mescal sowie Tequila benötigt werden. 
An den Lagos de Montebello genießen wir die schöne Aussicht und finden zwischen den Verkaufsständen wieder eine Strassenküche in der das einfache, aber leckere Essen angeboten wird. 

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San Cristobal de Las Casas 

Die Suche nach dem Campingplatz der Rancho San Nicolas in San Cristobal de las Casas am Abend und in der Dunkelheit gestaltet sich zunächst sehr schwierig. Das Navi führt uns direkt in die sehr enge Altstadt mit überhängenden Balkonen, tiefhängenden Kabeln und wir befürchten schon, dass wir uns hier festfahren. Dann pfeift uns die Polizei mit Trillerpfeifen und wilden Gebärden heran. Wir sollen anhalten, garantiert werden wir einen saftigen Strafzettel bekommen, denn irgendwo standen wohl auch Verbotsschilder für grosse Fahrzeuge. Wir geben Gas und flüchten.... Zum Glück finden wir auch den Ausweg aus dem Strassengewirr. Sehr spät kommen wir an der Rancho an. Leider öffnet uns keiner auf unser Klingeln. Wir beschließen gerade, vor der Tür bis zum nächsten Morgen stehen zu bleiben, als uns eine Stimme auf Schwitzerdütsch mit unseren Namen anspricht. Das Schweizer Paar haben wir bereits auf der Halbinsel Yucatan kennengelernt. Die beiden stehen auch auf dem Platz und wissen, wie man das Tor öffnet. 

Der wirklich schöne und schattige Platz unter großen Bäumen gefällt uns sehr gut. Richtig begeistert sind wir aber erst, als wir am nächsten Tag den Spaziergang durch diese aussergewöhnliche Stadt machen. Wir entdecken kunterbunte Häuserzeilen mit kopfsteingepflasterten Straßen, einer unüberschaubaren Anzahl von Cafés, durchgestylten Bars, Restaurants, Boutiqen, Märkten, Kunsthandwerkerläden sowie Straßenmusikern. Hier flanieren Einheimische, Indios, Hippies sowie amerikanische Expats in buntem Durcheinander. Wir genießen dieses Treiben, sitzen im Café in den Arkaden und schauen bei leckerem Cappuchino oder Liquado de Frutas (pürierte Früchte mit Eis) dem Treiben zu. Überall finden sich auch hier die bunten Murals mit den unterschiedlichsten Motiven. 

Unsere Rancho bietet ausserdem einen Wäscheservice, wo wir unsere gesamte Wäsche für umgerechnet 2,00 EUR waschen lassen. Wir können diese nach unseren Spaziergängen in die Stadt auf den Wäscheleinen auf dem Dach der Lavanderia flattern sehen. Wir bleiben einige Tage auf dem ruhigen Stellplatz. Während Michael ein paar Reparaturen am MAN vornimmt, schlendere ich stundenlang durch die Stadt und sitze in den Cafés, die alle einen guten Internetanschluß bieten. Es gibt hier einen riesengroßen überdachten Indio-Markt, wo die kunterbunten Taschen und Kleidungsstücke der indigenen Bevölkerung angeboten werden. Oberhalb der Stadt thront die Kathedrale, die unglaublicherweise einen Altar mit Neonbeleuchtung aufzuweisen hat. So etwas haben wir bis jetzt noch nirgends zu sehen bekommen.

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Pazifik-Küste

Von San Cristobal gibt es eine gut ausgebaute Strasse hinab in die fast 2000 m tiefer liegende Stadt Tuxla. Kurz vorher erreichen wir den Bootsanleger zum Canyon de Sumidero, wo wir eine Bootsfahrt in die ziemlich spektakuläre Schlucht unternehmen wollen. Hier unten ist es wieder heiss und schwül und wir sind froh auf dem bewachten Parkplatz übernachten zu können. So sind wir bereits morgens sehr früh an der Anlagestelle, aber leider sind wir die einzigen und bevor das Boot nicht voll wird, geht es auch nicht los. Also warten wir noch etwas über eine Stunde. Dann aber geht die Post ab, da die Boote mit 2 Motoren und mit 400 PS ausgestattet sind. Auf dem Weg zur Schlucht sehen wir mehrere große Krokodile, eines sogar mit unzähligen frischgeschlüpften Jungen. Später beobachten wir die hübschen Spider-Monkeys, die in den Bäumen und am Ufer herumturnen.
Beeindruckend ist der Blick die Steilwände herauf an der tiefsten Stelle des Canyons. Die Felswand vor uns ist rund 1000 m hoch. Auf dem weiteren Weg fahren wir auch durch grosse Ansammlungen von Treibholz und leider auch ziemlich viel Plastikmüll. An der Staumauer des Kraftwerks halten wir auf dem Wasser an, und werden von einem kleinen Versorgungsboot mit Micheladas (Bier mit Chilisauce) und anderen Erfrischungsgetränken sowie mit frischer Mango mit Chili versorgt. Diese willkommene Pause wird auch von einigen der hübschen, jungen Mexikanerinnen zum Posen genutzt. 

Danach geht es an die Pazifikküste - nach Puerto Arista. In dem Ort ist zumindest zu dieser Jahreszeit nicht viel los. Wir entdecken einige verfallene Touristenattraktionen und können an der Purificadora unsere Frischwasservorräte auffüllen. Wir stellen uns einfach an den schönen Strand und bleiben ein paar Tage stehen. Abgesehen von einigen Hunden (die sich von mir immer gerne füttern lassen), und natürlich die nervenden Moskitos bekommen wir nur abends Besuch von einigen mit Quads durch den Sand bretternden Jugendlichen. Nach Einbruch der Dunkelheit ist aber wieder Ruhe und wir können nach dem Sundowner bei spektakulären Sonnenuntergängen wieder die Stille hier genießen.
Vertreiben lassen wir uns dann doch innerhalb von Sekunden, als ganz plötzlich ein Sandsturm aufkommt und mit der ersten richtigen Windböe den gesamten Innenraum des MAN mit Sand einpudert. Das geht so schnell, dass man bereits eine dicke Sandschicht auf dem Bett, in den Fensterrahmen und überhaupt überall hat, bevor wir alle Klappen und Fenster schliessen können. Bevor wir an diesem Abend schlafen gehen, ist also erst einmal eine Staubsaugeraktion fällig. 


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Mexico Teil 1, 2017
Der erste Teil unserer Reise durch Mexiko im Oktober und November 2017 ist leider noch nicht vollständig aufbereitet. Es gibt einen Bericht über den Dia de Los Muertos am 2.12.2017 aus San Miguel de Allende auf unsere alten Webseite  

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Guatemala
Im Juni 2018 geht es weiter nach Guatemala mit einem Abstecher nach Belize.

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Rückkehr nach San Cristobal de Las Casas und Reiseunterbrechung

In zwei Tagen haben wir die knapp 600 km Fahrt von Guatemala City zurück nach San Cristobal de las Casas geschafft. Auf dem Weg dorthin befinden sich in vielen Orten am Straßenrand unzählige Autohändler mit den hier sehr beliebten Toyota-Pickups sowie allem was zum Fahrzeuggeschäft dazugehört. 
Am Montag fahren wir weiter bis nach Tuxla, wo wir einen Termin zur Montage neuen Reifen haben. Das ist wirklich dringend nötig, denn einen haben wir in Guatemala zerstört und ein weiterer ist komplett abgefahren. Wir entdecken in der Nähe eine VW-MAN Nutzfahrzeugwerkstatt und lassen dann dort auch gleich die Kupplungsflüssigkeit austauschen, da diese mehr als 10 Jahre alt ist und möglicherweise Ursache für die gelegentlichen Betätigungsprobleme der Kupplung ist. Leider stellt sich heraus, dass das Problem noch immer nach langer Bergfahrt und heissem Motor auftritt.
Am nächsten Tag geht es in San Cristobal gleich weiter mit den Reparatur-Werkstätten. Wir lassen ein eingerissenes Rohr zum Auspufftopf schweißen. In der kleinen Werkstatt ist vieles sehr improvisiert, aber die Aufgabe wird erfolgreich gelöst.
Abends genießen wir noch einmal die kulinarischen Angebote dieser netten Stadt, diesmal in einer wirklich schicken Tapas-Bar. Auf dem Nachhause-Weg bei Regen passiert mir dann das Unglück mit meinem rechten Wadenbein. Auf schrägem und glatt gefliesstem Bürgersteig rutscht mein Fuss weg, ich knicke um und bereits im Sturz höre ich, dass etwas knackst im Bein. Ich habe extreme Schmerzen und bleibe einfach am Boden sitzen, bis eine Frau mit dem Auto anhält und uns zum MAN fährt. Am nächsten Tag fahren wir mit dem Taxi zuerst zum Röntgen, dann kommt ein Arzt auf Privat-Rechnung und stellt die Fibula-Fraktur fest. 10 Wochen Ruhigstellung mit einem Walker-Shoe lautet seine Empfehlung. Wir fahren also mit dem nächsten Taxi zu einem Sanitätshaus, wo mir der Walker-Shoe verpasst wird. Mit Krücken komme ich kaum in den MAN raus und rein und ich habe auch keine Lust, in diesem Zustand hier 10 Wochen abzuhängen. Also aktiviere ich die Auslandskrankenversicherung, die den Liegend-Flug in einer Lufthansa Maschine im Wert von ca. 7.000 Euro für mich übernimmt. Michael fliegt am nächsten Tag im günstigen Flieger hinterher. 

Nach drei Monaten in Bad Camberg und diversen Physiotherapie-Anwendungen geht es endlich wieder weiter. Michael fliegt bereits elf Tage vor mir zurück nach Mexiko, wo er den MAN zuerst einmal vom Laub und von Ästen befreien muss. Bei zahlreichen Wartungs- und Reparaturarbeiten aus der ToDo-Liste vergehen die Tage wie im Flug. Hier ist noch immer Regenzeit und der tägliche Schauer gehört dazu. Er trifft auch die beiden Nachbarn aus dem Wohnwagen auf dem Platz wieder - mittlerweile mit dem 2. Baby - und bricht dann in Richtung Guatemala auf, wo er mich abholen will. Die junge 4-köpfige Familie nimmt er bis hinter die Grenze von Guatemala mit, weil die beiden Eltern dort noch eine Geburtsurkunde des Neugeborenen erstellen lassen wollen.  

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Mexico Teil 1, 2017
Der erste Teil unserer Reise durch Mexiko im Oktober und November 2017 ist leider noch nicht vollständig aufbereitet. Es gibt einen Bericht über den Dia de Los Muertos am 2.12.2017 aus San Miguel de Allende auf unsere alten Webseite  

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Guatemala Oktober 2018
Nach der Reiseunterbrechung im Juli 2018 geht es im Oktober noch einmal durch Guatemala

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